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Das Skelett

Das Skelett der Hauskatze besteht aus über 230 Knochen. Dabei sind Becken und Schultern weniger starr mit dem Rückgrat verbunden als bei den meisten Vierbeinern. Die flexibel miteinander verbundenen Rückenwirbel ermöglichen eine hohe Sprungkraft und ein geschmeidiges Gehen. Die Vorderbeine sind auf Grund des schwach ausgebildeten Schlüsselbeins, dessen Aufgaben fast nur von starken Muskeln übernommen werden, sehr beweglich. Die Hinterbeine sind auf die Erhöhung der Kraft mehr im Sprung als im Lauf spezialisiert. Die Katze kann dank ihrer kräftigen Muskulatur sehr gut springen und schnell laufen.


 

Gangart und Krallen

Die Katze geht wie alle Felinen auf ihren Zehenspitzen. An den Vorderbeinen hat sie fünf Zehen, wovon eine nie auf den Boden kommt, und vier an den Hinterbeinen. Die Krallen der Katze dienen zum Fangen und Halten der Beute. Die scharfen, gebogenen und einziehbaren Krallen liegen jeweils in einer weichen, ledrigen Tasche am Ende einer Zehe und können ausgefahren werden.


 

Der Schädel

Der Schädel der Katze ist kurz und robust gebaut. Die 30 Zähne der Katze sind vor allem zum Zubeißen geeignet. Mit den kräftigen Kiefermuskeln und den scharfen Zähnen kann die Katze kleinere Beute rasch mit einem Biss töten. Die stark ausgebildeten Eckzähne haben hierfür an der Basis Drucksensoren, die der Katze erlauben, den Todesbiss genau zu dosieren. Mit den Reißzähnen, die enormen Druck ausüben können, können Fleisch und kleine Knochen zerkleinert werden. Zudem dienen die kleinen Eckzähne der Fellpflege. Mit den nach hinten gerichteten verhornten Papillen auf der Zunge raspelt die Katze das Fleisch von den Knochen. Außerdem setzt sie ihre Zunge als Bürste beim Putzen des Fells ein.


 

Quelle :

Wikipedia

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