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Die Katze ist kein Müllschlucker
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Während für einige Tierhalter die Investitionen in ihre Katze nicht hoch genug sein können, gibt es andere Tierbesitzer, die meinen, daß ihre Katze nichts kosten dürfte. Immer noch geistert nämlich bei vielen Menschen die Mär vom Resteverwerter Katze im Kopf herum. Doch die Katze ist kein Müllschlucker. Tischabfälle erzeugen bei ihr sehr schnell Mangelerscheinungen. Die Katze ist zum einen auf Fleisch angewiesen, zum anderen benötigt sie bestimmte Mineralien. Auf keinen Fall kann eine Katze als Vegetarierin leben, auch wenn ihr Besitzer auf Fleisch verzichtet, für die Katze wird er es wohl oder übel kaufen müssen. Doch auch die Katze lebt nicht vom Fleisch allein. Kohlenhydrate in Form von Getreide oder Reis und Gemüse sind auch für Mieze angesagt.
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Katz & Maus
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Natürlich haben die Katzen in der Vergangenheit nicht von Fertigfutter gelebt. Auf dem Bauernhof gab und gibt es für die Tiere in der Regel wirklich Speisereste, doch es gibt hier noch etwas anderes, was wir unseren Stubentigern nicht bieten können: Auf dem Bauernhof leben eben auch Mäuse. Die Maus ist die ideale Beute und Ernährung für die Katze. Sie hat Fleisch, ihre Knochen strotzen vor Mineralien, in ihrem Darm befinden sich bereits vorverdaute Körner und Gemüse mit entsprechenden Vitaminen. Darüber hinaus ist sie für die Katze schmackhaft und hat immer die richtige Temperatur. Für eine gesunde Ernährung muß eine Katze pro Tag ca. 5 Mäuse fressen. Die Essensreste sind für sie eher eine Ergänzung und Abwechslung, nicht jedoch die Hauptmahlzeit. Wer seiner Katze pro Tag fünf Mäuse bieten kann, der darf ihr ohne schlechtes Gewissen Speisereste anbieten. Andernfalls sollte er auf ausgewogene Kost ausweichen. Diese kann man wunderbar selber zubereiten. Unsere Rezepte garantieren eine optimale und gesunde Ernährung und sind viel kreativer, abwechslungsreicher als jedes Fertigfutter und zudem naturbelassen.
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Zu welchen Leistungen Katzen beim Mäusefang fähig sind, belegt der berühmte Verhaltensforscher Paul Leyhausen. Er gibt an, daß eine durchschnittliche Bauernhofkatze pro Tag 1 - 2 Dutzend! Mäuse fangen kann. Die Zahl der erbeuteten Mäuse liegt auf das Jahr bezogen bei niedrigen Schätzungen zwischen 5000 - 6000 Beutetieren. Da eine Maus pro Tag 10 g Getreide zu sich nimmt, würde der Verbrauch von 5000 Mäusen im Jahr bei ca. 9 Tonnen Getreide liegen. Diese Überschlagsrechnung zeigt, welchen enormen Nutzen eine auf dem Bauernhof lebende Katze bringen kann.
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Fertigfutter - so wertvoll wie 5 Mäuse
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Der Handel und Fachhandel bietet eine Fülle von Fertignahrungsmitteln für Katzen an. Wer einmal ein Tierfachgeschäft oder einen spezialisierten Tiergroßmarkt aufsucht, der wird schier erschlagen von der Produktfülle. Für den "Katzeneinsteiger" kann dies zur Verwirrung führen, am Ende weiß er überhaupt nicht mehr, wie er die Produkte bewerten soll, noch welches überhaupt für seinen Schützling geeignet ist. Im normalen Supermarkt ist die Situation übersichtlicher. Dort finden sich vielleicht zwei, drei oder vier Marken in verschiedenen Preisklassen. Unterschieden wird in Weichfutter in Dosen oder flachen Blechnäpfen und Trockenfutter in Pappkartons oder Tüten. Sie alle sind als Alleinfuttermittel für Katzen ausgewiesen und somit in gewisser Weise "idiotensicher".
Solche Fertigprodukte oder Fertiggerichte stellen bei uns die Hauptnahrungsquelle von Haus- und Stubenkatzen dar. Viele Tiere sind so stark an bestimmte Futtersorten bzw. Marken gewöhnt, daß sie kaum oder gar keine anderen Speisen akzeptieren. Gerade Jungtiere können regelrecht auf einen bestimmten Geschmack geprägt werden, dem sie unter Umständen ihr ganzes Leben lang "treu" bleiben. Abwechslungsreiche Kost kann diesem Trend entgegenwirken. Insbesondere unsere Rezepte bieten eine große Vielfalt und locken die Katze an immer neue Gerichte und Geschmacksnoten heran. Eine Prägung auf eine bestimmte Geschmacksrichtung oder ein Aroma bleibt so mit Sicherheit aus. Außerdem hat das Selberkochen noch einen weiteren Vorteil: Man kann sich von der Qualität der Rohstoffe überzeugen und ist nicht von den oft nur dürftigen Deklarationen auf den Fertigprodukten abhängig.
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Die richtige Ernährung
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Katzen unterscheiden sich deutlich bei der Ernährung vom Menschen und vielen anderen Säugetieren, so auch dem Hund. Eine Katze, die ausschließlich Hundefutter bekäme, würde schwere Mangelerscheinungen zeigen. Ihr würde z.B. die Aminosäure Taurin fehlen. Diese hat in den letzten Jahren in den Energiedrinks "Red bull" etc. viel von sich Reden gemacht. Doch der Mensch kann in seinem Körper Taurin selber herstellen und benötigt dies nicht aus der Nahrung oder einem "Drink". Anders dagegen die Katze. Sie muß Taurin mit der Nahrung zu sich nehmen, und dieses Taurin findet sie im Fleisch. Schon aus diesem Grund müssen Katzen Fleisch fressen.
Auch in ihrem Fettsäurebedarf unterscheidet sich die Katze von uns. Zwar bedarf sie genau wie wir Linolsäure und Linolensäure, außerdem benötigt sie im Gegensatz zu uns Arachidonsäure, insbesondere um daraus auch Botenstoffe, wie Hormone zu bilden. Während sich Linol- und Linolensäure z.B. in Maiskeimöl und Distelöl findet, steckt Arachidonsäure in Fleisch und Fisch.
Allerdings könnte die Katze nicht von Fleisch und Fett bzw. Öl allein leben. Sie benötigt etwas Kohlehydrate, die sie in der Natur über den Darminhalt der Maus zu sich nimmt, und sie braucht Vitamine, Spurenelemente und Mineralien. Letztere stecken vor allen Dingen in den Knochen der Beute. Eine ausgewachsene 4 kg schwere Katze benötigt 18 - 19g Protein pro Tag. Ein 3 kg schweres Tier braucht mit ca. 14 g Protein entsprechend weniger, ein 5 kg schweres Tier mit ca. 23 g Protein entsprechend mehr. Die Werte für Fett und Kohlehydrate werden nicht angegeben, da sie für das Tier weitgehend nicht essentiell, also lebensnotwendig sind. Fett ist ein Energielieferant und sollte als solcher eingesetzt werden. Kohlehydrate liefern leicht verfügbare Energie, sind jedoch nicht so kalorienhaltig.
Dazu benötigt das Tier natürlich noch weitere Vitamine und Mineralien. Insbesondere beim Calcium hat die Katze einen großen Bedarf. Jungtiere, die zuwenig Calcium zu sich nehmen, entwickeln Störungen im Skelett. Eine Katze, die von Tischabfällen ernährt wird, bekommt im Bereich der Mineralien, Vitamine und Spurenelemente sehr schnell Mangelerscheinungen. Wenn jedoch nur hin und wieder Essensreste gefüttert werden, so kann hier der Zusatz unseres "Fitcats", unseres vitaminierten Mineralfutters, die Mahlzeit gut aufwerten. Zwar haben wir dann immer noch kein Katzenfutter vor uns, sondern nur ein "aufgepepptes Menschenfutter", aber wir Menschen ernähren uns ja auch nicht immer optimal. Die Currywurst mit Pommes ist sicherlich nicht sonderlich gesund, wird aber von vielen Menschen immer wieder konsumiert. Auch bei der Katze sind Zugeständnisse hin und wieder erlaubt.
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Der Stoffwechsel
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Der Stoffwechsel der Katze unterscheidet sich von dem des Menschen. Das ist der Grund dafür, daß die Katze bestimmte Stoffe ( Taurin, Arachidonsäure) von außen zu sich nehmen muß. Zum anderen können aber bestimmte Substanzen, die für uns völlig harmlos sind, für die Katze zu einem schweren Problem werden. Es handelt sich um die Stoffe, die die Katze nicht abbauen kann und die sich deshalb im Körper des Tieres anhäufen und langfristig zum Tode führen können. Zu ihnen zählen Theobromin, das sich in der Schokolade findet. Mit Schokolade kann man deshalb seine Katze zu Tode füttern.
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Konservierungsmittel, Medikamente
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Ähnlich fatal wirken sich die Benzoesäure oder deren Salze, die Benzoate aus. Diese gebräuchlichen Konservierungsstoffe bedingen ebenfalls eine schleichende Vergiftung bei der Katze. Auch hier ist wieder Vorsicht geboten, wenn Menschennahrung unbedacht an Katzen weitergegeben wird. Oft ist diese mit Benzoesäure konserviert. Sorbinsäure, ein anderer häufig gebrauchter Konservierungsstoff, macht ihr dagegen keine Probleme.
Unser harmloses Schmerzmittel Acetylsalicylsäure, besser bekannt unter den Handelsnamen Aspirin oder ASS, wirkt sich im Katzenkörper ähnlich fatal aus. Generell gilt, daß Medikamente, die für den Menschen gedacht sind, ohne tierärztliche Anweisung auf keinen Fall an Katzen verabreicht werden sollten.
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! Niemals rohes Schweinefleisch !
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Last, not Least ist bei den Tabustoffen für Katzen das rohe Schweinefleisch zu nennen. Schweine können mit bestimmten Herpesviren infiziert sein, die für das Schwein und den Menschen völlig harmlos sind, bei Katzen und Hunden rufen sie die Pseudotollwut oder Aujeszky`sche Krankheit hervor. Diese endet immer tödlich. Die Tiere kratzen sich buchstäblich zu Tode, denn auch der Tierarzt kann hier nicht mehr helfen. Achtung, rohes Schweinefleisch findet sich auch in vielen Salamiewürsten und rohem Schinken. Auch der Fettrand eines solchen Schinkens darf auf keinen Fall sozusagen als Leckerchen an die Katze verfüttert werden. Wer diese Hinweise berücksichtigt kann getrost seine Katzennahrung selber herstellen
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Guten Appetit
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1 Teil Dillspitzenöl
1 Teil Basilikumöl
1 Teil Katzenminzöl.
1-3 Tropfen der Mischung auf das Spielzeug geben, oder einzeln darauf tropfen (1 Teil = 1 Tropfen). Sollte die Katze einmal an Appetitlosigkeit leiden, könnte diese Mischung bei ihr den Appetit wieder wecken.
Diese Duftmischungen werden entweder außen auf das Spielzeug aufgetragen, dann reichen jeweils 1 bis 3 Tropfen, oder aber sie werden direkt in die Füllung hinein gegeben, dann kann es auch etwas mehr, ca. 10 bis 20 Tropfen, sein, der Duft hält dann im Spielzeug länger vor.
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Powerkatze
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1 Teil Korianderöl
1 Teil Melissenöl
1 Teil Zedernöl
1 Teil Lavendelöl
Hier noch eine andere Mischung, die nicht umsonst den Namen Powerkatze trägt. Sie löst Ängste und weckt Lebensgeister. 1-3 Tropfen der Mischung auf das Spielzeug geben, oder einzeln darauf tropfen (1 Teil = 1 Tropfen).
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Katzentraum
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2 Teile Baldrianöl
2 Teile Katzenminzeöl
1 Teile Eisenkrautöl
1-3 Tropfen der Mischung auf das Spielzeug geben, oder einzeln darauf tropfen, dann entspricht ein Teil im Rezept jeweils einem Tropfen
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Öltropfen à la Hobbythek
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50 g Dorschlebertranöl
50 g Borretschöl
1 ml Vitamin E natürlich.
Vitamin E wirkt nicht nur positiv auf den Heilungsverlauf, sonder verhindert außerdem, da es sogenannte Radikale einfängt, ein zu schnelles Ranzigwerden der Ölmischung. Sie muß in eine dunkle saubere Flasche gefüllt und kühl gelagert werden. Das Tier sollte morgens und abends je einen Meßlöffel (1/2 Teelöffel) auf das Katzenfutter bekommen. Die meisten Katzen mögen die Öltropfen schon allein wegen des fischigen Dorschlebertranöls. Es dürfte deshalb keine Akzeptanzschwierigkeiten beim Tier geben.
Die Wirkung der Öltropfen wird verstärkt, wenn das Tier zusätzlich Biotinpulver erhält. Biotin ist ein für Haut-, Haar- und Nägel wichtiges Vitamin. Pro Tag reichen 30 µgramm Biotin, das entspricht bei der für Katzen gängigen Konzentration des Biotinpulvers von 15 mg/kg Pulver knapp einem Meßlöffel Pulver (1/2 Teelöffel). Die Besserung stellt sich nicht sofort ein. Die Katze muß über mehrere Wochen behandelt werden, dann kommt es in der Regel zum völligen Ausheilen des Ekzems
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Joghicat oder ProBioCat
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Wir haben eigene Rezepte für Katzenfutter entwickelt, mit denen Katzen gesund ernährt werden können, so auch unser Katzentrinkjoghurt. Katzen, auch Jungkatzen vertragen keine Milch, da sie den darin enthaltenen Milchzucker nicht verdauen können. Als phantastische Alternative eignet sich unser spezieller Katzentrinkjoghurt. Die Milchsäurebakterien darin sind speziell für Katzen besonders geeignet und verbessern ihre Darmflora. Sie beugen vor allen Dingen den häufig bei Katzen zu beobachtenden Durchfallerkrankungen vor. Joghurtkeime dieser Art nennt man probiotisch. Diese gibt es auch für Menschen und die Hobbythek hat bereits eine speziell auf ihn zugeschnittene Joghurtkultur vorgestellt. Es ist unsere LaBiDa-Kultur, die aus gefriergetrockneten Milchsäurebakterien besteht. Auf dieses Thema werden wir in einer eigenen Sendung im Herbst noch einmal ausführlich eingehen.
Genauso wie der Joghurt für den Menschen, kann auch der für die Katzen hergestellt werden. Dafür gibt es Joghurtbereiter, die kaum Arbeit machen. Wenn es sich um ein Gerät mit mehreren Portionsgläsern handelt, so kann in einem Glas der Katzenjoghurt quasie "mitlaufen", bei Einkammergeräten empfiehlt es sich, nicht einen ganzen Liter, sondern eine kleine Portion anzusetzten, je nach Anzahl hungriger Katzen im Haushalt zwischen 100 - 500 ml. Die zimmerwarme H-Milch oder zuvor abgekochte Milch wird mit dem probiotischen Keim angeimpft. Dabei empfehlen sich folgende Mengenangaben:
Probiotischer Katzentrinkjoghurt
1 - 2 Msp. ProBioCat oder JoghiCat auf 100 ml Milch
oder 1 Meßl (1/2 Teelöffel) ProBioCat oder JoghiCat auf * L Milch
oder 1 TL ( 5 g) ProBioCat oder JoghiCat auf einen Liter Milch
Lassen Sie den Katzenjoghurt ca. 10 Stunden bei ca. 38 Grad Celsius fermentieren. Pro Tag und pro Tier können 1-2 Eßlöffel verfüttert werden. Joghurt ist insofern für die Katze wichtig, da sie damit vor allen Dingen Vitamine und wichtige Mineralstoffe wie z.B. Calcium in ausreichender Menge zugeführt bekommt. In der Regel lieben Katzen natürlich den Joghurt abgöttisch. Er sollte im Kühlschrank aufbewahrt, aber immer nur zimmerwarm verfüttert werden. Menschen sollten den Katzenjoghurt nicht essen. Erstens entspricht er eher dem Geschmack der Katze, zweitens ist er auch auf die Darmflora der Tiere abgestimmt und nicht auf unsere.
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Monopol beim Katzenfutter
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Die Ernährung spielt also eine äußerst wichtige Rolle für das Wohlbefinden der Katze. Das gilt natürlich auch für das ganz normale Katzenfutter. Im Supermarkt bekommt man scheinbar eine große Vielfalt an Futtersorten angeboten. Doch dahinter steckt in vielen Fällen ein großer internationaler Konzern, der praktisch den Markt in ganz Europa beherrscht. Etwa 70% des Katzenfutters stammt von der internationalen Firma Effem. Sie gehört zum Marskonzern und vertreibt auch eine große Anzahl bekannter Schokoriegel. In England unterhält Effem ein großes Forschungszentrum mit einer Unzahl von Katzen und anderen Tieren. Wir haben uns bemüht, in diesem Institut mit dem Namen "Waltham" drehen zu können, sie wollte uns, obwohl anfänglich zugesagt, nicht hineinlassen. Vermutlich haben sie einen zu kritischen Bericht erwartet. Auf viele ihrer Produkte sind Katzen regelrecht geprägt. Schon als Babys werden sie an dieses Fressen gewöhnt und wissen später gar nicht, wie anderes Futter oder gar eine Maus schmeckt. Auf diesem Weg kommt dann eine solche Monopolsituation zustande. Ähnlich ist es bei den Schokoriegeln für Kinder.
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Katzentrockenfutter à la Hobbythek
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Trockenfutter, wie es im Handel erhältlich ist, kann praktisch nicht selber hergestellt werden, da hierzu aufwendige Maschinen (Extruder, aus denen der Teig mit großem Druck herausgepreßt wird) notwendig sind. Wir haben jedoch eine Alternative entwickelt, um den Katzen auch selbstgemachte Trockennahrung anzubieten. Es sind unsere sogenannten Katzenbrötchen. Sie enthalten genügend Eiweiß, denn dem Teig wird Griebenmehl zugesetzt. Grieben entstehen, wenn Speck ausgelassen wird. Diese sind hoch eiweißhaltig, denn Eiweiß schmilzt beim Auslassen nicht mit. Aus diesen Krüstchen wird das Griebenmehl, ein feingemahlenes Pulver, gewonnen. Zusätzlich kommt in den Teig noch Weizenmehl und Reinlecithin Pulver hinein. Außerdem benötigen Katzen auch Ballaststoffe. Aus diesem Grund haben wir der Backmischung noch unsere Weizenfaser zugesetzt. Mit Fitcats, dem speziellen Vitamin- und Mineralpulver der Hobbythek für Katzen, reichern wir den Teig an, und für den guten Geschmack sorgt noch zusätzlich ein spezielles Speckaroma.
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Quelle: HOBBYTHEK
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